Betriebliche Risiken der mobilen Kommunikation
Die Ausspähung mobiler Kommunikation im geschäftlichen Bereich hat weitaus mehr Vorteile für Hacker. Sie gelangen an Daten des Unternehmens oder können Schaden anrichten, indem sie auf weitere Bereiche des Betriebs zugreifen, für die sie keine Befugnisse haben. Deswegen müssen sich Betriebe noch effektiver vor Angriffen auf die Sicherheit schützen als der Privatverbraucher. Vor allem aber wird oft das Risiko unterschätzt, das von den Mitarbeitern selbst ausgeht, die unachtsam mit den Geräten zur mobilen Kommunikation umgehen. Sie müssen das Gerät noch nicht einmal verlieren, um Schaden anzurichten und Personen Zugriff zu verschaffen, die keine Berechtigungen haben; Schaden anrichten können sie auch, indem sie unerlaubte Handlungen auf dem Betriebsgelände verrichten, die die Geräte jedoch standardmäßig anbieten.
Sicherheitssoftware erforderlich
Unternehmen, die auf die mobile Kommunikation setzen, brauchen daher eine Verwaltungssoftware, mit der sie Sicherheitsrisiken ausmerzen und den Verwaltungsaufwand möglichst gering halten können. Die Software ermöglicht es, Funktionen der eingesetzten Geräte auszuschalten, die nicht erwünscht sind: Viele Unternehmen lassen beispielsweise keine Fotos zu, da sie nicht wollen, dass diese propagandistisch gegen sie verwendet werden oder nicht möchten, dass Bilder eines Ladenlokals den Weg ins Internet finden, das der Besucher selbst entdecken soll.
Vor allem aber können verlorene Geräte auf diese Weise sofort aus dem Unternehmensnetzwerk entfernt werden, sodass die Finder keine Chance haben, Daten zu stehlen oder das Gerät auf andere Weise zu missbrauchen.
Verwaltungssoftware macht auch die Wartung einzelner Geräte möglich, ohne dass Mitarbeiter im Außendienst zwingend im Unternehmen erscheinen müssen, um technische Schwierigkeiten lösen zu lassen. Sie zentralisiert alle Verwaltungsaufgaben und macht die mobile Kommunikation rentabler, da dadurch auch die Verwaltungskosten sinken.