Richtiger Umgang mit der mobilen Kommunikation
Die mobile Kommunikation ist heute sowohl im privaten als auch im betrieblichen Bereich essenziell. Fast jeder besitzt heute ein Handy oder Smartphone, manche Menschen nutzen auch für den privaten Bereich einen Tablet-PC oder ein ähnliches mobiles Gerät. Sie kommunizieren damit vor allem mit den nahestehenden Menschen in ihrem Leben und tauschen sich über Fragen und Themen aus, die nicht warten können, bis man sich zum nächsten Mal sieht.
Selber Grenzen setzen
Ob man nun privat oder geschäftlich mobil kommuniziert - es kommt dabei auch stets auf den richtigen Umgang mit den Möglichkeiten an. Viele Menschen steigern sich so sehr in die ständige Erreichbarkeit hinein. Das führt dazu, dass sie auch nachts ans Handy gehen oder den Tablet-PC zu jeder freien Zeit auspacken, um darüber zu kommunizieren. Es besteht schnell eine gewisse Internetsucht. Doch auch wenn man nicht süchtig ist, muss man nicht zwingend ständig erreichbar sein, nur weil es technisch machbar ist. Je mehr in der mobilen Kommunikation möglich ist, desto mehr muss man darüber nachdenken und entscheiden, wie viel man davon wirklich möchte. Zunächst sollte man feste Zeiten definieren, zu denen man nicht mehr für Kleinigkeiten zu erreichen ist. Und man muss entscheiden, ab wann auch Wichtiges warten kann und was ein richtiger Umgang ist.
Außerdem muss man selbst dazu in der Lage sein, die Endgeräte auch einmal wegzulegen, wenn man Zeit mit anderen Menschen verbringt. Wer beispielsweise im Gespräch, im Restaurant oder abends mit den Freunden ständig aufs Handy schaut, gilt schnell als unhöflich und die anderen bekommen den Eindruck, dass sie nicht so wichtig wie die Online- oder SMS-Bekanntschaften sind. Mobile Kommunikation ist zwar ein gewaltiger Vorteil für das Gemeinschaftsleben, doch man darf sich davon nicht zu sehr unter Druck setzen lassen. Wenn man einmal nicht erreichbar sein will, schaltet man das Endgerät lautlos und aus, legt es auf die Seite und lässt es auch dort liegen.